Ein Besuch von Fehmarn ohne Auto war zu brückenlosen Zeiten eine Selbstverständlichkeit. Heute ist es für viele Urlauberinnen und Urlauber wiederum Normalität, den Urlaub mit der Autofahrt über den „Kleiderbügel“ zu beginnen.
Wir haben uns die Frage gestellt, ob das Auto denn wirklich so unbedingt gebraucht wird auf der Insel? Oder ob es nicht auch gerade einen besonderen Reiz ausmacht einmal die „ausgefahrenen“ Pfade zu verlassen und es für die Zeit des Urlaubs parkendes Auto sein zu lassen. Meine eigene Urlaubserfahrung auf einer Ferieninsel, auf der ich kürzlich genau das gemacht habe, war sehr inspirierend. Neue Wege einzuschlagen, sich abseits von den (Haupt-) Straßen zu bewegen war vor allem… entschleunigend. Selbst das Warten auf den Bus lässt Zeit zu für neue Entdeckungen an dem jeweiligen Ort. Und es ergeben sich Kontakte, die man auf dem Weg knüpft oder Zeit für Gespräche, wenn man sich die Plätze in öffentlichen Verkehrsmitteln teilt. Doch wie sieht es auf Fehmarn aus? Und wie kommt ihr hier von A wie Altenteil bis W wie Wulfen?